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Wegen islamistischer Anschlagspläne steht ein 16-Jähriger seit Montag vor dem Landgericht im nordrhein-westfälischen Wuppertal. Dem Jugendlichen wird vorgeworfen, sich per Chat zu einem islamistisch motivierten Anschlag auf jüdische Einrichtungen bereit erklärt zu haben. Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf wirft dem Jugendlichen Bereitschaft zum Mord vor. Verhandelt wird laut einer Gerichtssprecherin wegen des Alters des Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Vor dem Landgericht Hamburg muss sich seit Montag eine 24-Jährige verantworten, weil sie offenbar für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien kämpfen wollte. Laut der am Montag verlesenen Anklage soll die 24-Jährige zusammen mit einer weiteren Frau geplant haben, von Hamburg nach Syrien zu reisen. Dort habe sie eine Ausbildung im Umgang mit Waffen und Sprengstoff absolvieren wollen.
Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg hat nach jahrelangen Ermittlungen einen mutmaßlichen Kopf einer Bande Cyberkrimineller angeklagt. Der 42 Jahre alte Israeli sei wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs mit einem Schaden von mehr als 7,6 Millionen Euro angeklagt worden, teilte die Ermittlungsbehörde am Montag mit. In der Sache seien bereits mehrere Mittäter in Bayern und in Albanien zu teils langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden.
Ein mit einem Messer bewaffneter Mann ist am Montag im nordrhein-westfälischen Herne von der Polizei erschossen worden. Zuvor soll der Mann randaliert haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Bochum mitteilten. Auf die alarmierten Einsatzkräfte sei der Mann dann mit dem Messer losgegangen. Die Beamten setzten daraufhin ihre Schusswaffe ein.
Im nordrhein-westfälischen Legden ist ein 43-jähriger Mann tot und mit schweren Verletzungen in einem Hausflur entdeckt worden. Die Polizei in Münster geht nach Angaben vom Montag von einem Tötungsdelikt aus. Der 43-Jährige starb am Samstag trotz Wiederbelebungsversuchen noch vor Ort. Nach ersten Ermittlungen geriet ein 30-Jähriger in Verdacht und wurde am Sonntagnachmittag in Legden festgenommen.
In Baden-Württemberg hat ein Bundesbeamter erfolgreich die Gutschrift von 13 Minuten auf seinem Arbeitszeitkonto eingeklagt. Das Verwaltungsgericht Sigmaringen gab dem Mann nach einem zunächst erfolglosen Widerspruchsverfahren in einem am Montag veröffentlichten Urteil mit dem Vorhalt Recht, dass sein Arbeitgeber ihm die Zeit nicht hätte abziehen dürfen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Im Fall einer in einer Straßenbahn in Gera angezündeten und lebensgefährlich verletzten Frau ist der mutmaßliche Täter festgenommen worden. Der 46-Jährige stellte sich am Montagmorgen der Polizei in der thüringischen Stadt und ließ sich widerstandslos festnehmen, wie die Landespolizeiinspektion in Gera mitteilte.
Vor dem Oberlandesgericht in Hamm hat am Montag die Verhandlung zur Klage eines peruanischen Kleinbauern gegen den Energiekonzern RWE begonnen. "Wir haben zehn Jahre lang auf diesen Tag gewartet", sagte der Kläger Saúl Luciano Lliuya vor Beginn der Verhandlung. Er fordert von RWE, sich an Schutzmaßnahmen gegen den Klimawandel in seiner Heimat zu beteiligen.
Ein Mann, der am Sonntag in einer Straßenbahn in Gera eine Frau angezündet und lebensgefährlich verletzt haben soll, ist festgenommen worden. Der 46-Jährige stellte sich am Montagmorgen der Polizei in der thüringischen Stadt, wie die Landespolizeiinspektion in Gera mitteilte. Er ließ sich demnach widerstandslos festnehmen.
Kurz vor Beginn der neuen Saison hat es im fränkischen Freizeitland Geiselwind gebrannt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte am frühen Montagmorgen standen Teile eines Gebäudetrakts bereits im Vollbrand, teilte das Polizeipräsidium Unterfranken mit. Insbesondere habe es im Bereich der Küche eines in dem Gebäude angesiedelten Restaurants gebrannt.
Der Vatikan hat am Sonntag erstmals seit der Krankenhauseinlieferung von Papst Franziskus vor gut einem Monat ein Foto von dem 88-jährigen Pontifex veröffentlicht. Auf dem Bild ist der Papst schräg von hinten in einem Rollstuhl zu sehen. Er trägt ein weißes Gewand und einen purpurfarbenen Schal, aber keine Kopfbedeckung, und sitzt vor einem schlichten Altar mit einem Kruzifix an der Wand.
Durch einen Brand bei einem Hip-Hop-Konzert in einem Club in Nordmazedonien sind mindestens 59 Menschen ums Leben gekommen. 155 Konzertbesucher wurden bei dem Unglück verletzt, wie Innenminister Pance Toskowski am Sonntag bei einem Besuch an der Unglücksstelle in der Kleinstadt Kocani sagte. Der Club habe "keine legale Betriebslizenz" gehabt, teilte der Innenminister später mit und verwies auf mögliche "Korruption". Ausgelöst wurde das Feuer offenbar durch Pyrotechnik.
Nach einem von US-Präsident Donald Trump beschlossenen Finanzierungsstopp für US-Auslandssender wie Radio Free Europe/Radio Liberty (RFERL) will die tschechische Regierung mit der EU über die Erhaltung des Senders sprechen. "Es ist in unserem Interesse, dass um uns herum nicht totalitäre Regime gedeihen", erklärte der tschechische Außenminister Jan Lipavsky am Sonntag. "Deswegen müssen wir über Schritte zur Erhaltung dieser Institution sprechen."
Kampflärm aus einem Computerspiel hat in Halle in Sachsen-Anhalt zu nachtschlafener Zeit einen Polizeieinsatz in einem Mehrfamilienhaus ausgelöst. Einsatzkräfte rückten nach Angaben der örtlichen Polizei am Sonntag gegen 01.00 Uhr zu der Adresse aus, nachdem Anrufer eine "lautstarke Auseinandersetzung" aus einer Wohnung gemeldet hatten.
Eine Frau ist am Sonntag in einer Straßenbahn in Gera von einem Mann angezündet und lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei in der thüringischen Stadt dürfte es sich bei dem flüchtigen Täter um den Ehemann der 46-Jährigen handeln. Eine "Vielzahl von Polizeistreifen" seien im Einsatz und suchten nach ihm.
Durch einen Brand bei einem Hip-Hop-Konzert in einem Club in Nordmazedonien sind mindestens 59 Menschen ums Leben gekommen. 155 Konzertbesucher wurden bei dem Unglück verletzt, wie Innenminister Pance Toskowski am Sonntag bei einem Besuch an der Unglücksstelle in der Kleinstadt Kocani sagte. Die Justiz leitete Ermittlungen ein und erließ vier Haftbefehle. Auslöst wurde das Feuer offenbar durch Pyrotechnik.
Bei einem Sportbootunfall in Brandenburg ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben vom Sonntag ereignete sich der Unfall bereits am Freitag auf einem Nebenarm der Havel in Brandenburg an der Havel im Bereich eines Wehrs. Ein kurz darauf von Zeugen bewusstlos aus dem Wasser geretteter 27-jähriger Bootsinsasse starb später in einem Krankenhaus. Ein zweiter Insasse wird vermisst. Nach ihm wurde am Sonntag weiter gesucht.
Eine Frau ist am Sonntag in einer Straßenbahn in Gera von einem Mann angezündet und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei in der thüringischen Stadt mitteilte, flüchtete der bislang noch nicht eindeutig identifizierte Tatverdächtige nach der Attacke auf die 46-Jährige. Eine "Vielzahl von Polizeistreifen" seien im Einsatz und suchten "unter Hochdruck" nach dem Mann.
Papst Franziskus befindet sich nach eigenen Angaben mehr als vier Wochen nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus weiterhin in einem "fragilen" Zustand. Er mache eine Prüfung durch, schrieb Franziskus in einer am Sonntag veröffentlichten Angelus-Botschaft an die Gläubigen. "Ich verbinde mich mit so vielen Brüdern und Schwestern, die krank sind: fragil, zu dieser Zeit, wie ich", erklärte der Papst.
In Serbiens Hauptstadt Belgrad haben so viele Menschen wie noch nie seit Beginn der Protestwelle im November gegen Korruption und die Regierung von Präsident Alexander Vucic demonstriert. Zwischen 275.000 und 325.000 Teilnehmer protestierten nach Angaben eines unabhängigen Beobachternetzwerks am Samstag, das Innenministerium gab die Zahl der Teilnehmer mit 107.000 an. Zuvor befürchtete Ausschreitungen blieben aus. Die Polizei meldete lediglich kleinere Vorfälle am Rande der Demonstrationen.
Gleich 42 Tafeln Schokolade haben Bundespolizisten bei einer mutmaßlichen Ladendiebin im Bochumer Hauptbahnhof gefunden. Sie entdeckten die gestohlenen Süßigkeiten bei einer Personenkontrolle der 19-Jährigen am Samstag, wie die Bundespolizei am Sonntag in Sankt Augustin mitteilte. Bei einem 20-jährigen Begleiter der Frau fanden die Beamten demnach zwei weitere gestohlene Schokoladentafeln.
CDU/CSU-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei dringt weiter auf sogenannte "Drittstaatenmodelle", also die Auslagerung von Asylverfahren in Staaten außerhalb der EU. "Zu einem schlüssigen Gesamtkonzept in der Migrationspolitik gehört die Einführung sicherer Drittstaatenmodelle", sagte Frei der "Welt am Sonntag". Sowohl die EU als auch die einzelnen Mitgliedstaaten seien "in der Pflicht, die Umsetzung dieser Modelle voranzutreiben". Widerspruch kam aus der SPD.
Bei dem Versuch, in einen anfahrenden Zug zu steigen, ist ein Mann in Niedersachsen tödlich verunglückt. Der 52-Jährige sei am späten Samstagabend im Bahnhof von Diepholz unter die Bahn geraten, teilte die örtliche Polizei am Sonntag mit. Zuvor hatte er demnach versucht, den Zug einzuholen und einen der Türöffner zu bedienen.
Ein 14-Jähriger ist in Rheinland-Pfalz durch einen Stromschlag aus einer Bahnoberleitung gestorben. Der Jugendliche war am Samstagabend in einem Güterbahnhof in Guntersblum auf einen abgestellten Güterzug geklettert, wie die Polizei in Oppenheim mitteilte. Dabei berührte er mit seinem Körper die unter Hochspannung stehende Leitung.
Bei heftigen Stürmen und Tornados im Zentrum und im Süden der USA sind mindestens 33 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Wie die Behörden im Bundesstaat Missouri am Samstag im Onlinedienst X mitteilten, kamen allein dort zwölf Menschen durch die Stürme ums Leben. Weitere Todesopfer wurden in den Bundesstaaten Mississippi, Kansas, Texas und Arkansas gemeldet. Das Unwetter führte zu großflächigen Stromausfällen.
Ein peruanischer Fischer hat mehr als drei Monate in einem kleinen Boot auf hoher See überlebt. Der 61-jährige Máximo Napa konnte am Samstag das Krankenhaus verlassen, wie die peruanische Marine mitteilte. Napa war am Dienstag gerettet worden, nachdem er 94 Tage mit seinem Holzboot in internationalen Gewässern getrieben war.
Bei heftigen Stürmen und Tornados im Zentrum und im Süden der USA sind mindestens 27 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Wie die Behörden im Bundesstaat Missouri am Samstag im Onlinedienst X mitteilten, kamen allein dort mindestens zwölf Menschen durch die Stürme ums Leben. Weitere Todesopfer wurden in den Bundesstaaten Kansas, Texas und Arkansas gemeldet. Das Unwetter führte zu großflächigen Stromausfällen.
An der bislang größten Demonstration gegen Korruption und gegen die serbische Regierung haben in Belgrad zwischen 275.000 und 325.000 Menschen teilgenommen. Dies gab eine auf Schätzungen spezialisierte Beobachtergruppe am Samstagabend bekannt. Das Innenministerium gab die Zahl der Teilnehmer mit 107.000 an. Laut Polizei gab es Zusammenstöße zwischen einzelnen Gruppen - auch Anhänger der Regierung hatten mobil gemacht.
Bei heftigen Stürmen und Tornados im Zentrum und im Süden der USA sind mindestens 18 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Wie die Behörden im Bundesstaat Missouri am Samstag im Onlinedienst X mitteilten, kamen dort mindestens elf Menschen durch die Stürme ums Leben. Die Behörden arbeiteten "unermüdlich" daran, Menschen in Not zu helfen, hieß es weiter.
Bei einer Explosion in der syrischen Küstenstadt Latakia sind laut Medienberichten mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Neun weitere Menschen, darunter vier Kinder, wurden bei dem Vorfall am Samstag verletzt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Sana unter Berufung auf Behördenvertreter meldete. Wie von der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zuvor angegeben, habe es um einen Unfall gehandelt.
Ein Schwarm von mehreren hundert Staren ist bei Kirchheim im bayerischen Landkreis Unterallgäu mit einem Pkw kollidiert. Wie die Polizeiinspektion Mindelheim mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Freitagnachmittag auf einer Verbindungsstraße zwischen Hasberg und Kirchheim. Die 26-jährige Pkw-Fahrerin blieb demnach unverletzt.
Der ukrainische nationalistische Aktivist Demian Hanul ist am Freitag in Odessa im Süden der Ukraine auf offener Straße erschossen worden. Die Polizei habe einen Verdächtigen festgenommen, erklärte der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko. Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes SBU sind ein Auftragsmord oder eine "Spur nach Russland" nicht auszuschließen.