The Prague Post - Mindestens 44 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik

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Mindestens 44 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Mindestens 44 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik / Foto: Handout - Prensa Servicio 911/AFP

Mindestens 44 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik

Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als hundert weitere Menschen seien bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt worden, teilte Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez mit. Die Opferzahlen könnten noch steigen: Rettungskräfte suchten in den Trümmern fieberhaft nach Vermissten.

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Medienberichten zufolge stürzte in dem beliebten Club "Jet Set" während eines Auftritts des bekannten Merengue-Sängers Rubby Pérez plötzlich das Dach ein. Auch der 69-jährige Sänger wurde verschüttet. Seine Tochter Zulinka sagte, sie habe Stunden nach dem Unglück die Bestätigung erhalten, dass ihr Vater "am Leben" sei. Er sei aber verletzt und stecke immer noch in den Trümmern fest.

"Es passierte ganz plötzlich. Ich dachte, es gibt ein Erdbeben, also warf ich mich auf den Boden und bedeckte meinen Kopf", schilderte der Manager des Sängers, Enrique Paulino. "Einer unserer Saxophonisten ist tot. Wir haben versucht, zu Rubby vorzudringen, aber die Trümmer dort waren zu groß", berichtete er.

Die Augenzeugin Iris Peña berichtete im dominikanischen Fernsehsender SIN, sie habe sich zusammen mit ihrem Sohn noch rechtzeitig aus dem Gebäude gerettet. Zuerst sei Putz von der Decke "wie Staub in das Getränk auf dem Tisch gefallen", berichtete Peña. Dann sei ein Stein auf den Tisch gekracht. "Der Aufprall war so heftig, als wäre es ein Tsunami oder ein Erdbeben gewesen", sagte die Frau.

Besorgte Angehörige eilten in die umliegenden Krankenhäuser. "Wir sind verzweifelt", sagte Regina del Rosa, deren Schwester in dem Nachtclub gefeiert hatte, dem Sender SIN. "Sie geben uns keine Informationen, sie erzählen uns nichts", klagte sie.

Wie viele Menschen sich zum Zeitpunkt des Unglücks in dem Nachtclub aufgehalten hatten, teilten die Behörden zunächst nicht mit. In Medienberichten war von 500 bis 1000 Gästen die Rede.

Nach Angaben von Méndez beteiligten sich rund 400 Helfer an der Suche nach den Verschütteten. Aus den Trümmern riefen demnach Menschen um Hilfe. Solange es Hoffnung auf Überlebende gebe, werde alles dafür getan, "diese Menschen zu bergen oder zu retten", sagte der Chef der Rettungskräfte.

Wie auf Luftaufnahmen dominikanischer Medien zu sehen war, klaffte im Dach der Disco ein riesiges Loch. Bei der Suche nach den Verschütteten kam demnach auch ein Kran zum Einsatz. Nach dem Unglück erklärte der Club, er arbeite "uneingeschränkt und transparent" mit den Behörden zusammen, "um den Opfern zu helfen und aufzuklären, was passiert ist". Die Behörden riefen die Bevölkerung zum Blutspenden auf.

"Das wichtigste Ziel ist, Leben zu retten", sagte Präsident Luis Abinader bei einem Besuch an der Unglücksstelle. Unter den Toten ist nach Angaben des Präsidenten die Gouverneurin der Provinz Monte Cristi, Nelsy Cruz, die demnach im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlag.

Das Karibikland Dominikanische Republik ist wegen seiner Strände und seiner Partykultur auch bei deutschen Touristen beliebt. Nach Angaben des Tourismusministeriums kamen 2024 mehr als elf Millionen Besucher ins Land.

R.Rous--TPP