The Prague Post - Zulassung von auf Omikron angepassten Vakzinen in der EU rückt in greifbare Nähe

EUR -
AED 4.19349
AFN 81.586285
ALL 98.81662
AMD 444.02402
ANG 2.057679
AOA 1046.9414
ARS 1259.297851
AUD 1.781488
AWG 2.055064
AZN 1.939171
BAM 1.958111
BBD 2.30492
BDT 138.703693
BGN 1.957717
BHD 0.430278
BIF 3394.520947
BMD 1.141702
BND 1.496967
BOB 7.888309
BRL 6.506506
BSD 1.141547
BTN 97.45301
BWP 15.595405
BYN 3.735909
BYR 22377.366892
BZD 2.293106
CAD 1.578837
CDF 3282.39378
CHF 0.938097
CLF 0.027968
CLP 1072.969462
CNY 8.348469
CNH 8.317782
COP 4903.897201
CRC 574.077504
CUC 1.141702
CUP 30.255113
CVE 110.394316
CZK 25.020431
DJF 203.289915
DKK 7.465752
DOP 67.800015
DZD 151.144226
EGP 58.132176
ERN 17.125536
ETB 153.193393
FJD 2.572026
FKP 0.853494
GBP 0.858046
GEL 3.12787
GGP 0.853494
GHS 17.579747
GIP 0.853494
GMD 81.0609
GNF 9884.665495
GTQ 8.793378
GYD 238.83186
HKD 8.858577
HNL 29.594927
HRK 7.540028
HTG 149.146016
HUF 409.179282
IDR 19266.056617
ILS 4.186782
IMP 0.853494
INR 97.527873
IQD 1495.464889
IRR 48079.946747
ISK 144.916979
JEP 0.853494
JMD 180.43294
JOD 0.809693
JPY 161.683337
KES 147.781925
KGS 99.185441
KHR 4569.392618
KMF 490.362012
KPW 1027.465433
KRW 1623.63744
KWD 0.349567
KYD 0.951323
KZT 592.101368
LAK 24680.126518
LBP 102284.912647
LKR 342.153797
LRD 228.319454
LSL 21.20092
LTL 3.37115
LVL 0.690604
LYD 6.205269
MAD 10.566778
MDL 19.623158
MGA 5181.114548
MKD 61.619595
MMK 2396.742711
MNT 4043.362415
MOP 9.123868
MRU 45.241392
MUR 51.353484
MVR 17.587951
MWK 1979.536171
MXN 22.330386
MYR 5.013224
MZN 73.068849
NAD 21.20092
NGN 1837.158757
NIO 42.009578
NOK 11.893121
NPR 155.925017
NZD 1.906842
OMR 0.439574
PAB 1.141547
PEN 4.221582
PGK 4.655453
PHP 64.567866
PKR 320.667639
PLN 4.293526
PYG 9131.696888
QAR 4.179095
RON 4.978395
RSD 117.388537
RUB 94.510229
RWF 1629.623217
SAR 4.282391
SBD 9.518353
SCR 16.308963
SDG 685.589712
SEK 10.94034
SGD 1.496167
SHP 0.897199
SLE 25.973893
SLL 23940.909779
SOS 652.369901
SRD 42.082
STD 23630.934435
SVC 9.988788
SYP 14844.354824
SZL 21.208122
THB 38.085474
TJS 12.157748
TMT 4.007375
TND 3.418835
TOP 2.673979
TRY 43.714009
TTD 7.754151
TWD 37.096225
TZS 3071.179588
UAH 47.672644
UGX 4184.938901
USD 1.141702
UYU 48.126797
UZS 14702.351139
VES 93.230418
VND 29678.553691
VUV 138.143005
WST 3.16391
XAF 656.732049
XAG 0.034848
XAU 0.000344
XCD 3.085508
XDR 0.817083
XOF 656.72629
XPF 119.331742
YER 280.002538
ZAR 21.230578
ZMK 10276.69518
ZMW 32.392228
ZWL 367.627705
  • SDAX

    280.5100

    15384.79

    +1.82%

  • DAX

    519.8400

    21813.37

    +2.38%

  • Goldpreis

    -91.5000

    3327.9

    -2.75%

  • TecDAX

    103.4500

    3527.11

    +2.93%

  • MDAX

    373.1500

    27651.26

    +1.35%

  • Euro STOXX 50

    115.2400

    5076.69

    +2.27%

  • EUR/USD

    0.0031

    1.141

    +0.27%

Zulassung von auf Omikron angepassten Vakzinen in der EU rückt in greifbare Nähe
Zulassung von auf Omikron angepassten Vakzinen in der EU rückt in greifbare Nähe / Foto: Joseph Prezioso - AFP/Archiv

Zulassung von auf Omikron angepassten Vakzinen in der EU rückt in greifbare Nähe

In der Europäischen Union rückt die Verfügbarkeit von auf die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoffen in greifbare Nähe. Bei der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) in Amsterdam begann am Donnerstag eine Sondersitzung, um die Zulassung von Vakzinen von Biontech/Pfizer und Moderna zu erörtern, die auf die Omikron-Subvariante BA.1 angepasst sind. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) riet dazu, die EMA-Entscheidung abzuwarten und sich dann mit einem auf Omikron angepassten Impfstoff immunisieren zu lassen.

Textgröße:

Bislang sind in der EU keine derartigen Corona-Impfstoffe zugelassen, geimpft wird weiterhin mit Corona-Vakzinen, die vor rund 20 Monaten zugelassen wurden. Die Entscheidung der EMA wird mit Ungeduld erwartet, um Auffrischungsimpfkampagnen mit Vakzinen zu starten, die besser auf die Omikron-Variante angepasst sind. Ziel der Sondersitzung am Donnerstag sei es, die Prüfung der Zulassungsanträge von Biontech/Pfizer und Moderna abzuschließen, teilte die EMA vorab mit.

Dabei geht es um sogenannte bivalente Corona-Impfstoffe, die also sowohl gegen die ursprüngliche Form des Coronavirus wirken als auch gegen BA.1, einen Subtyp der Omikron-Variante des Coronavirus.

Mittlerweile herrschen weltweit aber die neueren Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 vor. Sie hatten die jüngsten Corona-Wellen in Europa und den USA in den vergangenen Monaten verursacht. Die Zulassung eines auf diese beiden Subtypen zugeschnittenen Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer soll laut EMA voraussichtlich im Herbst erfolgen.

In den USA erteilte die Arzneimittelbehörde FDA am Mittwoch den BA.4-/BA.5-Vakzinen des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer sowie des US-Herstellers Moderna bereits eine Notfallzulassung. Für das Biontech-Mittel gilt die Zulassung ab zwölf Jahren, für das Moderna-Vakzin ab 18 Jahren.

Das US-Gesundheitsministerium hat für eine Auffrischungskampagne in den Vereinigten Staaten nach eigenen Angaben bereits 105 Millionen Dosen von Biontech/Pfizer und 66 Millionen von Moderna gekauft. Damit Impfungen mit den neuen Vakzinen beginnen können, muss aber auch noch die US-Gesundheitsbehörde CDC grünes Licht geben. In Großbritannien ist seit Mitte August das Moderna-Vakzin gegen den Virus-Urtyp und BA.1 zugelassen.

Lauterbach sagte angesichts der bevorstehenden Zulassungsentscheidung der EMA am Donnerstag in der ARD: "Jetzt macht es wirklich Sinn, die paar Tage zu warten, bis der neue Impfstoff da ist." Beide neuen an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffe böten einen "sehr guten Schutz" gegen alte und neue Virusvarianten.

Nach eigenen Angaben ist Lauterbach mit der Ständigen Impfkommission (Stiko) im Gespräch. Eine Woche nach der Zulassung des neuen Impfstoffs werde das Gremium eine Empfehlung aussprechen. Nach Lauterbachs Plänen sollen die neuen Impfstoffe nach einer Genehmigung bereits kommende Woche ausgeliefert werden.

Auch wenn die neuen Impfstoffe auf die Variante BA.1 zugeschnitten sind, seien sie auch gegen andere Omikron-Varianten wirksam, hatte Lauterbach Anfang der Woche in einem Schreiben an die Leistungserbringer der Impfkampagne erklärt. Ein an die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 angepasster Impfstoff werde "nur wenige Wochen später zur Verfügung stehen", hieß es in dem Schreiben zudem.

Mitte August hatte sich Lauterbach in einem Gespräch mit dem "Spiegel" dafür ausgesprochen, zur Auffrischung auf dem Omikron-Subtyp BA.4 und BA.5 basierende Impfstoffe zu verwenden - und nicht Vakzine gegen BA.1. Es sei davon auszugehen, "dass BA.4/5 bei der aktuellen Variante die bessere Impfstoff-Zusammensetzung ist", sagte er damals.

D.Dvorak--TPP