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Die US-Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile, hat sich einem Medienbericht zufolge in einem Brief an die US-Telekom-Regulierungsbehörde FCC zur weitgehenden Aufgabe von Initiativen für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) verpflichtet. In dem Schreiben an Behördenchef Brendan Carr führe das Unternehmen unter anderem an, dass spezifische Ziele in dem Bereich aufgegeben und zwei Beiräte zu dem Thema aufgelöst worden seien, berichtete die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf das zweiseitige Schreiben.
Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi hat den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump zu direkten Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran über das Atomprogramm Teherans abgelehnt. "Direkte Verhandlungen mit jemandem, der ständig mit Gewalt droht" seien "sinnlos", erklärte Araghtschi am Sonntag. Der Iran bleibe bereit für indirekte Verhandlungen, werde aber auch "seine nationale Interessen und seine Souveränität" verteidigen.
Bei einem Raketenangriff in der ukrainischen Hauptstadt Kiew in der Nacht zum Sonntag sind nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko mindestens drei Menschen verletzt worden. Es habe mehrere Explosionen gegeben, erklärte Klitschko im Onlinedienst Telegram. "Explosionen in der Hauptstadt. Die Luftabwehr ist im Einsatz. Bleibt in den Schutzräumen", schrieb Klitschko dort am Sonntagmorgen.
Tausende Demonstranten haben am Samstag in mehreren US-Städten gegen Präsident Donald Trump und seine Politik protestiert. In der Hauptstadt Washington zogen tausende Menschen unter dem Motto "Finger weg!" zur in der Nähe des Weißen Hauses gelegenen Parkanlage National Mall, um ihren Unmut über den Republikaner und dessen Berater Elon Musk kundzutun. Es waren die größten Anti-Trump-Demonstrationen seit dessen Rückkehr ins Weiße Haus. Proteste gab es auch in weiteren US-Metropolen, darunter New York, Denver und Los Angeles.
Sechs Wochen nach der Bundestagswahl kommen die Grünen am Sonntag (13.00 Uhr) zu einem kleinen Parteitag in Berlin zusammen. Beim sogenannten Länderrat dürfte es vor allem um die Aufarbeitung des schlechten Wahlergebnisses gehen. Dazu werden rund hundert Delegierte erwartet. Geplant sind Reden des Wahl-Spitzenduos Robert Habeck und Annalena Baerbock sowie von Fraktions- und Parteivorstand.
In Thüringen wird am Sonntag (10.00 Uhr) der Befreiung des Konzentrationslagers (KZ) Buchenwald vor 80 Jahren gedacht. Beim zentralen Gedenkakt in Weimar wollen Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) und der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff sprechen. Am Nachmittag wird es eine Kranzniederlegung in der Gedenkstätte geben. Das KZ wurde am 11. April 1945 von der US-Armee befreit. Etwa 56.000 Menschen wurden dort während der NS-Zeit getötet.
Gut eine Woche nach der Verurteilung der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen gehen ihre Anhänger am Sonntag auf die Straße. Ihre Partei Rassemblement National hat zu Protestaktionen in Paris und anderen Orten aufgerufen. Parteichef Jordan Bardella wies Darstellungen zurück, dass es sich um eine "Machtdemonstration" handle. Das offizielle Motto lautet "Rettet die Demokratie".
Die USA haben am Samstag den Widerruf aller Visa für südsudanesische Staatsbürger angekündigt. Die Zurücknahme der Visa für Menschen mit südsudanesischem Pass gelte "mit sofortiger Wirkung", erklärte US-Außenminister Marco Rubio. Überdies werde Washington die Ausstellung neuer Visa für Südsudanesen einstellen. Das Vorgehen der US-Regierung begründete Rubio mit der nicht erfolgten Rücknahme von aus den USA abgeschobenen Migranten.
Ungeachtet der Drohungen von US-Präsident Donald Trump hinsichtlich des Panamakanals hofft das mittelamerikanische Land auf ein anhaltend "respektvolles" Verhältnis zu den USA. Die bilateralen Beziehungen müssten "respektvoll, transparent und für beide Seiten vorteilhaft bleiben", erklärte Panamas Außenminister Javier Martínez-Acha am Samstag im Onlinedienst X.
Die vierte Tarifrunde für die zweieinhalb Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen soll am Sonntagvormittag fortgesetzt werden. Am Samstag war Bund und Kommunen sowie den Gewerkschaften Verdi und Beamtenbund nach übereinstimmenden Angaben der Tarifparteien am Verhandlungstisch in Potsdam zunächst kein Durchbruch gelungen. Angestrebt wird am Sonntag ein Tarifabschluss auf Grundlage des Schlichterspruchs.
Tausende Demonstranten haben am Samstag in mehreren US-Städten gegen Präsident Donald Trump und seine Politik protestiert. In der Hauptstadt Washington zogen tausende Menschen unter dem Motto "Finger weg!" zur in der Nähe des Weißen Hauses gelegenen Parkanlage National Mall, um ihren Unmut über den Republikaner und dessen Berater Elon Musk kundzutun. Es waren die größten Anti-Trump-Demonstrationen seit dessen Rückkehr ins Weiße Haus. Auch in mehreren europäischen Städten gab es Kundgebungen gegen Trump.
Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas hat am Samstag ein Video mit zwei israelischen Geiseln veröffentlicht. Die beiden Männer beschreiben darin, wie sie einen angeblichen israelischen Angriff überlebt haben. Das Forum der Geiselfamilien erklärte, bei einem von ihnen handele es sich nach Angaben seiner Familie um Maxim Herkin. Die zweite Geisel wurde in israelischen Medien als der israelische Soldat Bar Kuperstein identifiziert.
Der französische Premierminister François Bayrou hat die öffentliche Unterstützung von US-Präsident Donald Trump für die wegen der Veruntreuung von EU-Geldern verurteilte Rechtspopulistin Marine Le Pen kritisiert. Es handle sich um eine "Einmischung", sagte Bayrou in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der französischen Tageszeitung "Le Parisien". Zugleich sei so etwas normal geworden: "Es gibt keine Grenzen mehr für die großen politischen Debatten."
Kurz nach der Verhängung weltweiter Zölle durch die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat sich dessen Berater Elon Musk für die Schaffung einer Freihandelszone zwischen Nordamerika und Europa ausgesprochen. Aus seiner Sicht sollten die USA und Europa idealerweise zu einer "Null-Zoll-Situation übergehen, um so eine Freihandelszone zwischen Europa und Nordamerika zu schaffen", sagte der US-Technologieunternehmer am Samstag in einer Videobotschaft beim Parteitag der rechtspopulistischen italienischen Lega in Florenz.
In zahlreichen Städten in den USA haben Demonstranten gegen Präsident Donald Trump und seine Politik protestiert. In der US-Hauptstadt Washington zogen am Samstag tausende Demonstranten unter dem Motto "Finger weg!" zur nahe des Weißen Hauses gelegenen Parkanlage National Mall, um ihren Unmut über den Republikaner und dessen Berater Elon Musk kundzutun.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird am Montag zu einem Besuch in Washington erwartet. Netanjahu werde im Weißen Haus empfangen, kündigte ein US-Regierungsvertreter am Samstag an. US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag gesagt, dass er einen Besuch seines Verbündeten "in nicht allzu ferner Zukunft" erwarte.
Bei einem russischen Raketenangriff auf die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sind nach ukrainischen Angaben 18 Menschen getötet worden, darunter neun Kinder. 72 weitere Menschen seien bei dem Angriff in Krywyj Rih verletzt worden, erklärte der örtliche Gouverneur Serhij Lysak am Samstag. Selenskyj kritisierte in der Folge eine "schwache Reaktion" der US-Botschaft auf den Angriff.
Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt ist zur neuen FDP-Landesvorsitzenden gewählt worden. Sie erhielt am Samstag auf einem Landesparteitag in Mainz 67,5 Prozent der Stimmen, wie die FDP mitteilte. Schmitt hatte keine Gegenkandidaten. Erst kurz vor dem Parteitag hatte die neue Landeschefin im Parteivorstand einen breiten Rückhalt erreichen können, zuvor hatten Gegenkandidaturen mehrerer Mitbewerber zur Debatte gestanden.
Ein mit dem Mobiltelefon eines getöteten humanitären Helfers im Gazastreifen aufgenommenes Video zeigt palästinensischen Angaben zufolge die letzten Momente vor einem israelischen Angriff vor zwei Wochen, bei dem 15 Helfer gestorben waren - und widerlegt demnach die israelische Darstellung des Vorfalls. Die am Samstag vom Palästinensischen Roten Halbmond (PRCS) veröffentlichte Aufnahme zeigt, wie ein deutlich als Krankenwagen erkennbares Fahrzeug mit Blaulicht unterwegs ist, als plötzlich Schüsse fallen.
Der US-Senat hat mit knapper Mehrheit für eine Haushaltsresolution gestimmt, die von Präsident Donald Trump gewollte billionenschwere Steuerkürzungen ermöglichen soll. Der Text passierte in der Nacht auf Samstag mit 51 zu 48 Stimmen die von Trumps Republikanern kontrollierte Kongresskammer. Angesichts von Grabenkämpfen bei den Republikanern und Widerstand der oppositionellen Demokraten ist allerdings unklar, ob der Haushaltsplan tatsächlich vom Kongress angenommen wird.
In der Tarifrunde für die 2,5 Millionen angestellten Beschäftigten von Bund und Kommunen zeichnet sich vorerst kein schneller Durchbruch ab. Die Tarifparteien kamen am Samstag in Potsdam erstmals seit der Schlichtung zu einer Wiederaufnahmetarifrunde zusammen. Auch nach mehrstündigen Gesprächen deutete sich nach Angaben aus Verhandlungskreisen aber zunächst keine Einigung ab.
Unter dem Eindruck eines erneuten Aufwinds für die AfD in den Umfragen sind am Samstag in Berlin die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD fortgesetzt worden. "Heute beugen wir uns über die dicken Klopper", sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt bei seiner Ankunft im Konrad-Adenauer-Haus mit Blick auf Streitthemen wie die Migration. Die AfD zog unterdessen laut "Bild am Sonntag" gleichauf mit der Union - beide landeten bei 24 Prozent.
Die Union stellt auch bereits erteilte Aufnahmezusagen für als besonders gefährdet eingestufte Afghaninnen und Afghanen in Frage. Ziel sei, die betreffenden Aufnahmeprogramme zu beenden, sagte Unions-Fraktionsvize Andrea Lindholz (CSU) der "Welt am Sonntag". "Bereits erteilte Zusagen müssen daher im Einzelfall genau geprüft werden", sagte sie dazu weiter.
Der Präsident des Reservistenverbands, Patrick Sensburg, hält für die Landesverteidigung eine Zahl von einer Million Reservisten für nötig. Das sagte Sensburg dem Portal "t-online" in einem am Samstag veröffentlichten Interview. Er verwies dabei auf Nato-Berechnungen zu einem möglichen Krieg an der Ostflanke. Die Grünen zeigten sich unterdessen offen für eine Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Debatte über eine neue Form der Wehrpflicht.
Europa-Staatsministerin Anna Lührmann (Grüne) ist bei einer Reise in die Republika Srpska zur unerwünschten Person erklärt worden - nach Angaben des Auswärtigen Amts ist dies jedoch nicht rechtens. Die Republika Srpska sei kein eigenständiger Staat, hieß es am Samstag aus dem Außenministerium. Serbenführer Milorad Dodik habe damit kein Recht, Lührmann zur Persona non grata zu erklären. Die Staatsministerin habe Bosnien-Herzegowina am Samstag wie geplant per Linienflug verlassen.
In Südkorea sind tausende Menschen gegen die Amtsenthebung von Präsident Yoon Suk Yeol auf die Straße gegangen. In der Hauptstadt Seoul trotzen die Anhänger Yoons am Samstag dem Regen und skandierten "Die Amtsenthebung ist ungültig" oder "Annulliert die vorgezogene Wahl". Am Freitag hatte das Verfassungsgericht die Absetzung Yoons bestätigt. Damit muss innerhalb von 60 Tagen eine Präsidentschaftswahl abgehalten werden.
Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat angekündigt, die von US-Präsident Donald Trump verhängten Importzölle umgehen zu wollen. "Kalifornien ist nicht Washington DC", sagte Newsom in einer am Freitag (Ortszeit) auf Onlineplattformen veröffentlichen Videobotschaft. "Wir werden Trumps Zollkrieg nicht tatenlos zusehen", fügte er hinzu.
Die Chefin des Beschaffungsamts der Bundeswehr hat die Rüstungsbranche für die schleppende Ausweitung ihrer Kapazitäten kritisiert. "Wenn die Industrie nicht bereit ist, ihre Produktion hochzufahren, dann können wir hier so schnell arbeiten, wie wir wollen - das Gerät fehlt letztlich trotzdem", sagte Annette Lehnigk-Emden der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). "Wir werden kaufen, das ist im Prinzip jedem klar", versicherte sie.
Die AfD ist in der Sonntagsfrage für die "Bild am Sonntag" gleichauf mit der Union gezogen. Wie die Umfrage des Instituts Insa für die Zeitung ergab, kämen sowohl die Union als auch die AfD auf 24 Prozent, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. CDU und CSU verlieren damit zwei Punkte im Wochenvergleich, die AfD legt einen Punkt zu.
Die neuen Zölle von US-Präsident Donald Trump sind am Samstag teilweise in Kraft getreten. Seit Samstag um 00.01 Uhr US-Ostküstenzeit (06.01 MESZ) greift zunächst der Mindestsatz von zehn Prozent für die meisten Einfuhren in die USA. Strategisch wichtige Waren wie Arzneimittel, Halbleiter und Holz sind ausgenommen.
Bei einem russischen Raketenangriff auf die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sind nach ukrainischen Angaben 18 Menschen getötet worden. Darunter seien neun Kinder, erklärte der örtliche Gouverneur am Freitag. 61 Menschen seien bei dem Angriff auf Krywyj Rih verletzt worden, darunter zwölf Kinder.
Nach der Schlichtung im Tarifstreit für die zweieinhalb Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen nehmen die Tarifparteien am Samstag (09.30 Uhr) ihre Verhandlungen wieder auf. Bis Sonntag wollen die öffentlichen Arbeitgeber und die Gewerkschaften Verdi sowie Deutscher Beamtenbund in Potsdam in der vierten Runde versuchen, sich auf Grundlage der Schlichtungsempfehlung auf einen Abschluss zu einigen.